Ebro, Ursprung und Verlauf.

 Der Fluss Ebro ist der längste Fluss Spaniens und einer der wichtigsten Flüsse auf der iberischen Halbinsel. Hier sind einige Informationen über den Fluss Ebro:

Ursprung und Verlauf: Der Ebro entspringt in den Kantabrischen Bergen im Nordosten Spaniens, genauer gesagt in der Provinz Cantabria. Die genaue Quelle des Flusses befindet sich im sogenannten "Fuentes del Ebro", einem Berggebiet nahe der Stadt Fontibre. Von dort aus fließt der Ebro in südöstlicher Richtung durch Nordspanien.

Verlauf und Einzugsgebiet: Der Fluss Ebro erstreckt sich über eine Länge von etwa 910 Kilometern und durchquert mehrere Regionen, darunter Kantabrien, Kastilien und León, La Rioja, Navarra, Aragonien und Katalonien, bevor er schließlich ins Mittelmeer mündet. Das Einzugsgebiet des Ebro ist eines der größten in Spanien und umfasst eine Fläche von etwa 85.550 Quadratkilometern.

Bedeutung und Nutzung: Der Ebro ist nicht nur aufgrund seiner Länge, sondern auch aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung von großer Bedeutung. Er ist ein wichtiger Wasserweg für den Transport von Gütern und verläuft durch mehrere landwirtschaftlich geprägte Regionen, in denen Wein, Obst, Gemüse und Reis angebaut werden. Der Fluss spielt auch eine Rolle bei der Stromerzeugung, da sich entlang des Ebro mehrere Wasserkraftwerke befinden.

Delta des Ebro: Der Ebro mündet schließlich in ein weitläufiges Delta, das als "Delta del Ebro" bekannt ist. Dieses Delta ist ein bedeutendes Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung und ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Es ist bekannt für seine Reisfelder, Flussarme und Lagunen.

Insgesamt ist der Fluss Ebro nicht nur ein markanter geografischer Bestandteil Spaniens, sondern auch ein Schlüsselmerkmal der kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Landschaft der Regionen, die er durchquert.

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